Schwege, 26.03.2021
Liebe Eltern,
der Schwellenwert „100“ bei der 7-Tage-Inzidenz im Landkreis Osnabrück ist nun den 5. Tag in Folge überschritten worden und lag laut Landesgesundheitsamt Niedersachsen am 25.03.2021 bei 117,3.
Nach Einschätzung des Landkreises Osnabrück, als örtlich zuständige Behörde, ist nun von einer längerfristigen Überschreitung des Schwellenwertes auszugehen, so dass der Landkreis Osnabrück per Allgemeinverfügung u.a. Kindertageseinrichtungen schließen muss.
Die Schließungen des Kindergartens tritt ab Montag, 29.3.2021, in Kraft.
Entsprechend greift das leider schon bekannte Vorgehen mit Notbetreuung im Kindergarten.
Wir greifen auf die letzte Eltern-Abfrage zurück und richten die Gruppen entsprechend der Vorgaben ein.
Wir werden möglichst frühzeitig über einen Wechsel in das
Szenario B/eingeschränkter Betrieb informieren.
Marianne Wigger-Schönhoff
Familie Scholz von „Sportpferde Scholz/Füchtorf“ und zuhause in Schwege, hat uns ein tolles Pferd geschenkt!
Die Kinder haben es sofort glücklich in Empfang genommen – es wird gestriegelt, geritten und gut gepflegt. Viele, viele Gespräche entstehen nun rund um das Pferdethema. Damit das Wissen vertieft wird, hatte das Pferdchen auch einen Koffer mit ganz vielen Spiel- und Wissensmaterialien im Gepäck.
Wir bedanken uns herzlich für das tolle Pferd. Es zieht jetzt von Gruppe zu Gruppe und alle freuen sich riesig!

Link zum Brief zum Vorschlag zur Novellierung des KiTaG´s
Schillert schön – ist aber nix drin!
Unter diesem Motto bringen jetzt landesweit Erzieher*innen ihren Protest zum Ausdruck.
Anlass ist das neue Kita-Gesetz, das nun in den Landtag zur Beschlussfassung eingebracht werden soll.
Die Fachkräfte in den Kindertageseinrichtungen sehen im
vorgelegten Gesetzentwurf einen Rückschritt, denn er entspricht nicht den tatsächlichen Anforderungen der Einrichtungen.
Kindheit und Familien haben sich verändert. Nur das Gesetz ändert sich nicht mit.
Wir erwarten von einem zukunftsstarken Gesetz:
- einen verbesserten Betreuungsschlüssel. Erzieher*innen sollen Zeit für die Kinder haben! Das Land Niedersachsen plant weiterhin 2 Kräfte für 25 Kinder!
- Die inklusive Ausrichtung der Kitas, damit jedes Kind mit einem Handicap vor Ort betreut werden kann.
- Bessere Möglichkeiten um frühkindliche Bildung zukunftsweisend gestalten zu können.
Für die Aktionen, Projekte, Entwicklungsbeobachtungen, Dokumentationen, Beratung und - und - und, brauchen die Mitarbeiter*innen Verfügungszeit. Wir wollen den Kindern und Familien gute Angebote machen, aber auch hier: Keine Verbesserung der jetzigen Situation in Sicht! Alles bleibt beim Alten. Nichts Gutes und das seit 27 Jahren!
Der vorgelegte Gesetzentwurf ist ein Rückschritt, denn er greift in keiner Weise die seit vielen Jahren gestiegenen Herausforderungen der Kita-Arbeit auf. Er wird nicht dazu beitragen, dass unsere Einrichtungen künftig ihren vielfältig gestiegenen Anforderungen gerecht werden.
Unter großer Kritik appellieren wir an die Landesregierung und versenden unsere Forderung mit der Botschaft: Ein gutes Kita-Gesetz sieht anders aus!
Elisabeth Mennemann
Maria Trentmann
Marianne Wigger-Schönhoff
Aktion:
Seifenblasen – selbst gemacht:
3 l destilliertes Wasser, 500 ml Neutralseife
250 g Zucker, 40 ml Glycerin (Apotheke)
2 große Schüsseln, Messbecher, Schneebesen
So geht’s:
- 500 ml Wasser und 250 g Zucker vermischen
- Ebenso: weitere 500 ml Wasser und 500 ml Neutralseife
- Beide Flüssigkeiten miteinander vermixen
- 40 Milliliter Glycerin hinzugeben
- 2 Liter Wasser nachfüllen und gut einrühren
- Ziehen lassen - am besten eine Nacht lang
- Kräftig durchrühren. Fertig!
Wichtig: Befolgen Sie das angegebene Mischverhältnis unbedingt. Experimente empfehlen sich nicht!
Nun Seifenblasen pusten und feste wünschen, dass es sich die Situation der Kitas verbessert!!!

Wir haben uns fein gemacht…
…weil wir neue Kleidung bekommen haben. Unsere Erzieherinnen haben ihre Nähmaschinen herausgeholt und für uns zuhause neue Sachen genäht. Die sind richtig schön geworden!
Viele Hosen, Jacken, Röcke, Kleider, Socken und sogar Windeln haben wir jetzt. Wenn der Kindergarten endlich wieder offen ist, werdet ihr staunen. Danke an die Großen hier! Da habt ihr bestimmt viel zu tun gehabt. Aber wir freuen uns wirklich sehr.
Wir wissen allerdings gar nicht mehr so richtig, wie wir alle heißen. Die Erzieherinnen meinen, dass einige Kinder die Namen Johannes, Joshua und Hanna ausgesucht haben.
Seid ihr damit einverstanden? Oder habt ihr Vorschläge?
Dann können wir das demnächst einmal richtig klären. Ihr habt ja schließlich auch alle einen eigenen Namen.
Werft uns einen Zettel ein, schreibt eine Email oder ruft die großen im Kindergarten an, dann können wir in einiger Zeit abstimmen.
Die Puppen aus dem Marienkindergarten
Mit Blick auf die am 5. Januar 2021 zwischen Bund und Ländern abgestimmten, bundesweit verlängerten und verschärften Lockdown-Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie und den ergänzenden Vorgaben des Landes Niedersachsen gilt für die Kitas in der Zeit ab dem 11. Januar 2021 das Szenario C mit Notbetreuung. Die Kitas sind damit im Grundsatz geschlossen.
Die Voraussetzungen für die Inanspruchnahme der Notbetreuung regelt die Corona-Verordnung des Landes Niedersachsen.
Die Aufnahme eines Kindes in die Notbetreuung ist bei der Leitung der Einrichtung zu beantragen. Die Entscheidung trifft der Träger in Zusammenarbeit mit der Einrichtungsleitung.
Siehe auch:
Fragen und Antworten zum Betrieb an Kindertageseinrichtungen | Nds. Kultusministerium (niedersachsen.de)
Wir hatten einen wunderschönen Laternenumzug!
Am 11.11.2020 sind die Kinder etwas früher gekommen und im Rest der Dunkelheit konnten wir losziehen. Wir haben fleißig gesungen, keinem Kind war der Weg zu weit und alle haben ihre Laterne getragen, bis wir wieder am Kindergarten waren. Defekte Lichter wurden geteilt (einer trägt z.B. das Licht, einer die Laterne). Wir freuen uns über diesen entspannten Laternenumzug 2020! Im Kindergarten gab es dann ein gemütliches Frühstück mit Martinsgänsen, die die Kinder selber am Vortag gebacken haben.
Wir haben neues Spielmaterial!
Was kann man damit machen? fragte ein Junge. Ein „Hmmmm…“ von mir reichte und die Ideen sprudelten:
Darauf klopfen und Musik machen, stapeln, darüber springen, eine Treppe bauen, sortieren, ein Auto bauen!, und, und, und…
Große Freude machen die neuen Bewegungssteine mit dem klangvollen Namen „Regenbogen“.
Wir bedanken uns herzlich beim Förderverein des Marienkindergarten und der Grundschule für die finanzielle Unterstützung zur Anschaffung dieses tollen Materials.
Ende September war große Aufregung unter den Forscherkindern: sie hatten ihre Verkehrssicherheitswoche. Mit Unterstützung der Verkehrswacht (vielen Dank für die Begleitung und das zur Verfügung stehende Material) haben die Kinder trainiert und am Ende ihren Rollerführerschein gemacht.
Ziel war es, die Geschicklichkeit, die Wahrnehmung und die Reaktionsfähigkeit zu üben. Dafür eignet sich die Fahrbahn auf dem Parkplatz vor dem Kindergarten stets richtig gut.
Es wurde Slalom gefahren, auf Zuruf gestoppt, schmale Gassen durchrollt, Gegenverkehr und unvorhergesehene Situationen geprobt.
Die großen Entdeckerkinder hatten auch etwas davon. Nach dem Forscher-Roller-Training konnten sie die Fläche zum Düsen nutzen und hatten viel Freude.
Die Erzieherinnen Anja und Maria haben alles toll geplant, vorbereitet und begleitet!
Die Eltern der Forscherkinder erhalten im Herbst einen zusätzlichen Plan für die Vorhaben dieser Altersgruppe, den sogenannten Kooperationskalender. Die Forschertreffen beginnen nach den Herbstferien der Schule.